Hier sind noch ein paar Veranstaltungen aus den letzten Monaten, die wir auf der Homepage nachgetragen haben. Mit einem Klick auf ein Bild geht es direkt zum jeweiligen Artikel.
Nach dem inklusiven Advents-Gottesdienst und dem Weihnachtsbasar in Präsenz, fand am Sonntag, 18.12.2022, unser „Adventsnachmittag Online“ statt. Teilnehmende waren aus Frankfurt und Altenstadt, aber auch aus der Schweiz und Kanada zugeschaltet. In einem 90-minütigen Programm gab es ein buntes Potpourri Besinnlichkeit und Humor in Gesang, Texten, Geschichten und Gedichten. Die Teilnehmenden wurden nicht nur beim Mitsingen aktiv, sondern haben entweder mit Bettina einen Mikrowellen-Tassenkuchen gebacken, mit Kathy Schneeflocken gebastelt oder mit Stefan Gespräche über die Lage der Welt in der diesjährigen Adventszeit geführt. Ein kleines Highlight war ein Video mit Kindern, die in Kanada nach Anleitung von Jahnu die „Weihnachtsbäckerei“ gebärdeten.
Am 11.12.2022 fand unser traditioneller Adventsgottesdienst in Liebfrauen statt, diesmal zelebriert von Bruder Bernd Kober. Mit großem Engagement folgten die Anwesenden dem Aufruf, den Refrain des Lieds „Es wird sein in den letzten Tagen“ mitzugebärden. Neben der Teilnahme des Gebärdenchors war eine Besonderheit, dass Felicitas das Lied „Tochter Zion“ in einer Verbindung aus Tanz-Choreographie und Gebärden als Dankes-Lied dargestellt hat. Ihr Mut, diesen Solo-Tanz zu zeigen, wurde mitten im Gottesdienst mit tosendem Applaus belohnt. Nach dem Gottesdienst bei frostigen Temperaturen gab es die Möglichkeit, sich beim LUKAS-Weihnachtsbasar im Gemeindesaal von Liebfrauen aufzuwärmen. Angeboten wurden Kaffee und alkoholfreier Weihnachtspunsch, im LUKAS gebackene Plätzchen und Weihnachts-Basteleien. Bei gemütlicher Atmosphäre zeigte der Gebärdenkurs hier noch das Lied „Dicke rote Kerzen“.
Aus Tannengrün und Lichterketten bauen wir eine Mauer um unsere kleine heile Welt und wollen für ein paar Wochen die böse Welt „da draußen“ verdrängen.
Doch Gewalt, Krieg und Terror kennen keinen stimmungsvollen Advent, drohen, bedrohen von allen Seiten, durchbrechen die dünne Schicht unserer vorweihnachtlichen Geschäftigkeit.
Unsere Mauern zerbröckeln, beklemmende Angst dringt durch die Fugen, ohnmächtige Sehnsucht nach Frieden, Heil und Erlösung.
Unser Schutzschild: nichts als ein neugeborenes Kind.
Frankfurt. Samstag Spätnachmittag im Advent. Eigentlich möchte ich „nur schnell“ mit dem Rad über die Hauptwache fahren, aber keine Chance.
Weihnachtsmarkt. Eine Bude reiht sich an die andere. Lichterglanz. Überall stehen Menschen, dicht an dicht. Anstehen für Glühwein, Bratwurst, süße Verlockungen. Kinder mit leuchtenden Augen, Fotos, Lachen, Selfies.
War es schon immer „sooo“ voll? Als sollten zwei Jahre nachgeholt werden. Oder ist es eine Flucht heraus aus dem Alltag, eine Flucht vor den täglichen bedrückenden Nachrichten? Energiekrise, Krieg, Klimawandel, Inflation. Schenkt der „Budenzauber“ Hoffnung?
Nach quälend langen fünf Minuten habe ich es geschafft, mich und mein Rad durch die Menge geschoben. Abbiegen in den Hof von Liebfrauen. Stille, Aufatmen, Ruhe. Hier leuchten täglich bis zu 1000 Kerzen – Hoffnungslichter.
Cornelia Horne
Erwartung
Zeit der Sehnsucht. Unsere Hoffnung hat einen Namen. Unser Warten hat ein Ziel. Unsere Zuversicht hat einen Grund.
Zeit der Erinnerung. Heil wurde uns zugesagt, ein Retter gesandt, ein Weg in die Zukunft gewiesen.
Zeit der Erwartung. Alle Not wird ein Ende haben. Verzweiflung und Angst werden weichen. Dann werden Jubel und Freude sein.
Aus Tannengrün und Lichterketten bauen wir eine Mauer um unsere kleine heile Welt und wollen für ein paar Wochen die böse Welt „da draußen“ verdrängen.
Doch Gewalt, Krieg und Terror kennen keinen stimmungsvollen Advent, drohen, bedrohen von allen Seiten, durchbrechen die dünne Schicht unserer vorweihnachtlichen Geschäftigkeit.
Unsere Mauern zerbröckeln, beklemmende Angst dringt durch die Fugen, ohnmächtige Sehnsucht nach Frieden, Heil und Erlösung.
Unser Schutzschild: nichts als ein neugeborenes Kind.
Frankfurt. Samstag Spätnachmittag im Advent. Eigentlich möchte ich „nur schnell“ mit dem Rad über die Hauptwache fahren, aber keine Chance.
Weihnachtsmarkt. Eine Bude reiht sich an die andere. Lichterglanz. Überall stehen Menschen, dicht an dicht. Anstehen für Glühwein, Bratwurst, süße Verlockungen. Kinder mit leuchtenden Augen, Fotos, Lachen, Selfies.
War es schon immer „sooo“ voll? Als sollten zwei Jahre nachgeholt werden. Oder ist es eine Flucht heraus aus dem Alltag, eine Flucht vor den täglichen bedrückenden Nachrichten? Energiekrise, Krieg, Klimawandel, Inflation. Schenkt der „Budenzauber“ Hoffnung?
Nach quälend langen fünf Minuten habe ich es geschafft, mich und mein Rad durch die Menge geschoben. Abbiegen in den Hof von Liebfrauen. Stille, Aufatmen, Ruhe. Hier leuchten täglich bis zu 1000 Kerzen – Hoffnungslichter.
Cornelia Horne
Erwartung
Zeit der Sehnsucht. Unsere Hoffnung hat einen Namen. Unser Warten hat ein Ziel. Unsere Zuversicht hat einen Grund.
Zeit der Erinnerung. Heil wurde uns zugesagt, ein Retter gesandt, ein Weg in die Zukunft gewiesen.
Zeit der Erwartung. Alle Not wird ein Ende haben. Verzweiflung und Angst werden weichen. Dann werden Jubel und Freude sein.
Hier sind ein paar Impressionen vom Adventsliedersingen und -gebärden in Liebfrauen, das am ersten Advent vom Gebärdenchor und den Cappuccinis präsentiert wurde.
Beim Advents-Basteln mit Kathy am 26. November wurden wieder viele weihnachtliche Deko- und Geschenkideen kreiert. Einige davon wird es auch beim LUKAS-Weihnachtsbasar in Liebfrauen zu bestaunen geben. Dazu gab es zur Stärkung auch noch leckeres eritreisches Essen.