Vergangene Aktivitäten und Feste
Auferstehungsgottesdienst in Liebfrauen
Br. Bernd hat am frühen Ostersonntagmorgen den Auferstehungsgottesdienst in Liebfrauen mit uns gefeiert. Nach langer Corona-Pause ging es wieder mal mit einem Osterfeuer im Freien los, anschließend sind wir mit Lichtern in die abgedunkelte Liebfrauenkirche eingezogen. Gisela hat die Schöpfungsgeschichte gelesen, die vom Gebärdenchor mit zahlreichen Tiergebärden zum Leben erweckt wurde. Sr. Stephina hat einen Lichtertanz, Connie einen Gitarrensong und der Gebärdenchor noch ein paar weitere Lieder beigetragen. Beim Vater Unser durften dann wieder alle mitgebärden!
Da das große Osterfrühstück aufgrund von Corona noch einmal abgesagt wurde, haben wir uns nach dem Gottesdienst in geselliger Runde am Brunnen auf dem Liebfrauenberg getroffen. Jeder hat etwas dazu beigetragen: es gab Osterbrot, Croissants, Brezeln, Eier und jede Menge Schokoladenhäppchen, die Kathy wieder liebevoll österlich eingepackt hat. Es war zwar kühl, aber alle haben sich gefreut, sich mal wieder zu sehen und sich zumindest bei einem kleinen Frühstück austauschen zu können!
Oster-Impuls
Das Fest des Lebens
Erwacht
zu neuem Leben.
Unsere Freude löse Erstarrtes.
Unsere Liebe schaffe Geborgenheit.
Unsere Güte heile Verbitterungen.
Unsere Sanftmut versöhne Streitende.
Unsere Kraft überwinde Mutlosigkeit.
Feiert das Fest des Lebens!
Christus ist erstanden.
Wir mit ihm.
© Gisela Baltes
Ostern – von Leid und Tod zum Licht der Auferstehung
KARFREITAG
Jesus, unschuldig verurteilt, grausam verhöhnt und gefoltert, begibt sich auf seinen letzten qualvollen Weg, der am Kreuz endet.
Er, der vom angebrochenen Reich Gottes sprach, ist vorerst gescheitert.
Und dennoch sagt er: Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.
KARSAMSTAG
Tag der Grabesstille
Totenstille – Enttäuschung, vorbei sind alle Träume, vorbei ist die Hoffnung.
Was bleibt: ein Scherbenhaufen
OSTERN
Auferstehung – das Fest unseres Lebens
Die Frauen gehen mit wohlriechenden Salben in aller Frühe zum Grab, um IHM den letzten Liebesdienst zu erweisen.
Der Stein – weggewälzt.
Das Grab – geöffnet und leer.
Die Botschaft – er ist nicht hier, er ist auferstanden.
Hoffnung keimt auf.
Ostern ist der Übergang von der Angst zum Vertrauen.
Trotz Krieg, Tod, Hunger, Verzweiflung, Trauer, Einsamkeit, …
Das Fest unseres Lebens lädt uns ein zu vertrauen auf die Kraft, die uns in den dunkelsten Zeiten das Leben spüren lässt.
Gisela Paluch
Einladung zum Nachdenken – April 2022
„April, April, der weiß nicht, was er will“
Das ist wohl eine der bekanntesten Bauernregeln die wir kennen. Und sie genießt ihren Ruhm zu Recht, da sie das April-Wetter sehr gut beschreibt.
Immer wieder erleben wir, dass das Wetter im April sehr wechselhaft ist. Mal frühlingswarm, mal regnerisch, mal kalt, mal schneit es, und das innerhalb von ein paar Tagen.
Genau wie in diesem Jahr zum 1. April: Es hat geschneit und es war kein Aprilscherz.
Aber warum ist das so?
Im April stellt sich das Wetter von Winter auf Sommer um, der Motor für das oft sehr wechselhafte Aprilwetter ist die Sonne. Sie hat im März den Äquator überschritten und wandert weiter Richtung Norden.
Über Afrika und dem Mittelmeerraum nimmt die Sonne Wärme auf; über dem Nordmeer ist es noch sehr kalt, um auf Temperatur zu kommen. Während sich das Land durch die Sonneneinstrahlung schon erwärmt, braucht das Wasser dafür wesentlich länger.
Die großen Temperaturunterschiede zwischen Wasser und Land sorgen dafür, dass sich Hochs und Tiefs schneller verändern und bewegen, als das im Hochsommer der Fall ist. Zapfen Hochs und Tiefs die Kaltluft über dem Nordmeer an und transportieren sie in Richtung Süden, wird es bei uns winterlich. Strömt die warme Luft aus dem Süden zu uns, bekommt Deutschland einen Vorgeschmack auf den Sommer.
Patricia Ehl
Frühlingsgedicht
April! April!
Der weiß nicht, was er will.
Bald lacht der Himmel klar und rein,
Bald schau’n die Wolken düster drein,
Bald Regen und bald Sonnenschein!
Was sind mir das für Sachen,
Mit Weinen und mit Lachen
Ein solch‘ Gesaus‘ zu machen!
April! April!
Der weiß nicht, was er will.
O weh! O weh!
Nun kommt er gar mit Schnee!
Und schneit mir in den Blütenbaum,
In all den Frühlingswiegentraum!
Ganz greulich ist’s, man glaubt es kaum:
Heut‘ Frost und gestern Hitze,
Heut‘ Reif und morgen Blitze;
Das sind so seine Witze.
O weh! O weh!
Nun kommt er gar mit Schnee!
Hurra! Hurra!
Der Frühling ist doch da!
Und kriegt der rauhe Wintersmann
Auch seinen Freund, den Nordwind, an
Und wehrt er sich, so gut er kann,
Es soll ihm nicht gelingen;
Denn alle Knospen springen,
Und alle Vöglein singen.
Hurra! Hurra!
Der Frühling ist doch da!
Heinrich Seidel
Deutscher Schriftsteller aus Mecklenburg
(1842-1906)
LUKAS-Treff im März
Der LUKAS-Treff im März war der erste, der hybrid durchgeführt wurde. Wir hatten Teilnehmende sowohl vor Ort im LUKAS als auch zuhause via Zoom. Kathy hat uns auf eine tierische Stadtführung durch Frankfurt mitgenommen. Wer weiß schon, wie viele steinerne Katzen es am Römer gibt, was die „OK“-Schilder auf dem Römerberg bedeuten oder wie sich die Geschichte vom Brickegickel tatsächlich zugetragen hat? Selbst einige gebürtige und eingefleischte Frankfurter*innen konnten noch viel lernen!
Agape-Feier mit P. Helmut Schlegel
Am Samstag hat P. Helmut Schlegel mit uns eine Agape gefeiert. Die Veranstaltung fand in hybrider Form statt, das heißt wir hatten sowohl Teilnehmende vor Ort im LUKAS 14 als auch online via Zoom. Bei der Agape haben wir dem Element, das wir täglich nutzen, dem Wasser, aus ganz verschiedenen Blickwinkeln unsere Aufmerksamkeit geschenkt. Wir haben außerdem Texte aus der Bibel meditiert und miteinander besprochen. Und wir haben uns als Erwachsene an unsere Taufe erinnert und uns von neuem an diesem Lebensquell erfreut. Die Texte wurden von Gisela und Patricia vorgetragen und Connie hat die Agape mit Musik und Gesang untermalt.
Einladung zum Nachdenken – März 2022
In welchen Zeiten leben wir gerade?
Die Pandemie beherrscht uns immer noch, der Klimawandel ist eine große Herausforderung, ein Autokrat mit Großmachtfantasien greift die Ukraine an. Und auf einmal ist Krieg, völkerrechtswidriger Krieg, nahe bei uns, mit unsagbarem Leid für die betroffenen Menschen und mit sinnloser Zerstörung.
Das macht Angst.
„FÜRCHTE DICH NICHT!“
Dieser Mut machende Zuspruch begleitet uns durch das Alte und Neue Testament. Er ist der häufigste Satz in der Bibel.
„FÜRCHTE DICH NICHT!“
Das sind auch die Worte der Engel, wenn sie den Menschen in Umbruchsituationen ihres Lebens erscheinen.
In diesem kraftvollen Satz liegt eine heilsame Zusage, Inbegriff für Gottes Zuwendung:
„ICH BIN BEI DIR. ICH STÄRKE DICH. ICH HALTE DICH.“
„FÜRCHTE DICH NICHT!“
Vielleicht kann uns dieser Satz in der nun beginnenden Fastenzeit begleiten.
Er kann uns tragen in unseren Ängsten und Unsicherheiten und so unser Vertrauen in Gott und in unser Leben stärken.
Gisela Paluch
Gott hat mir längst einen Engel gesandt,
mich durch das Leben zu führen.
Und dieser Engel hält meine Hand,
wo ich auch bin kann ich’s spüren.
Mein Engel bringt in Dunkelheit mir Licht,
mein Engel sagt mir:
„Fürchte dich nicht. Du bist bei Gott aufgehoben.“
Eugen Eckert
Wellerman
Die Expressive Tanzgruppe von LUKAS 14 sehnt sich nach Zucker, Tee und Rum…
Hier ist unsere Version des „Wellerman“. Viel Spaß!
LUKAS-Treff im Februar
Hier ist die gesellige Runde vom LUKAS-Treff im Februar. Zum lustigen Spieleabend ist es leider nicht gekommen, aufgrund der Entwicklungen in der Ukraine hatte glaube ich auch niemand so richtig Lust darauf. Wir holen das aber irgendwann nach!
Stattdessen wurde viel über unser neues Evangelienspiel Effata gesprochen und wie wir die Vorfreude darauf in diesem Jahr aufrecht erhalten können. Es wird auf jeden Fall etwas passieren, freut euch drauf!























