Der Mai, Monat des Aufbruchs
Der 1. Mai ist bekannt für seine Kundgebungen, Demos, Maifeiern.
Es gibt den Muttertag und einige Feiertage, wie Christi Himmelfahrt, Pfingsten.
Der Mai ist aber noch mehr. Er ist die Brücke zum Sommer. Die Landschaft sprießt, das Wohlgefühl steigt, und es zieht den Menschen wieder in die Natur.
Der Mai ist der Monat für die Sinne:
Für die Augen und Nasen ist das frische Grün der Birken, der Flieder, die Maiglöckchen zu sehen und zu riechen.
Für den Gaumen gibt es Erdbeeren, Spargel und Waldmeister.
Für die Ohren ist das Zwitschern der Vögel ein Genuss.
Der Mai gilt als Wonnemonat, weil er uns meistens die ersten warmen, sommerlichen Sonnenstrahlen bringt, die Wintermüdigkeit vertreibt und uns Frühlingsgefühle schenkt.
Vom 11. bis 15. Mai finden die Eisheiligen statt. Die lauten Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und Sophia und bringen meistens noch einmal Kälte.
Lassen wir uns von den „Eisheiligen“ nicht dieses wunderbare, wohlige Gefühl der Wärme zerstören und tauchen ein in die Natur mit all unseren Sinnen.
Patricia Ehl
Foto: Patricia Ehl