Vergangene Aktivitäten und Feste

Ehrenmitgliedschaft Helmut Schlegel OFM

Wir freuen uns sehr unseren Freund, den Franziskaner Pater Helmut Schlegel, als Ehrenmitglied bei LUKAS 14 zu begrüßen! Einer der ersten Berührungspunkte mit unserem Verein war Helmut Schlegels 1998 getextetes Lied „Der Herr wird Dich mit seiner Güte segnen“. Der Gebärdenchor hat dieses Lied schon Anfang der 2000er Jahre in Gottesdiensten und 2012 bei der Beerdigung unseres Vereinsgründers Pater Amandus in Gebärdensprache dargestellt und es in sein festes Repertoire übernommen. Regelmäßige Kooperationen mit Helmut Schlegel begannen im Frühjahr 2015 in seinem damaligen Ort des Wirkens, dem „Zentrum für christliche Meditation und Spiritualität – Heilig Kreuz“ in Frankfurt-Bornheim. Die Bindung zu Helmut Schlegel erfuhr eine unerwartete Intensivierung, als er am 05.07.2019 am ersten Treffen der Kreativen Köpfe teilnahm, die an der neuen Version der Frankfurter Evangelienspiele arbeiteten. Helmut Schlegel war es, der schließlich das Libretto „EFFATA – Öffne Dich!“ schrieb, aus dem wir mittlerweile regelmäßig Szenen in verschiedenen Gemeinden zeigen. Auch an Helmut Schlegels neuem Ort des Wirkens, dem „Geistlichen Ort Hofheim“ im Haus zum Guten Hirten, finden wiederkehrende Kooperationen mit LUKAS 14 statt. Wir danken Helmut für seine Bereitschaft, die Ehrenmitgliedschaft anzunehmen und freuen uns auf zukünftige Projekte!

Außerdem feiert Helmut am heutigen Tage auch noch seinen 81. Geburtstag, zu dem wir ihm ganz herzlich gratulieren!

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Dank an Anneliese und Carl Heinz

Bis Mai letzten Jahres haben Anneliese Kannengießer und Carl Heinz Hauck das Kulturelle Kaleidoskop vorbereitet und durchgeführt. Als Dank für ihre Mühen und immer spannende und unterhaltsame Themen hat Andreas ein Dankesbuch gebastelt mit Fotos der verschiedenen Veranstaltungen. Dieses konnte nun endlich überreicht werden, und die beiden haben sich sehr über die kleine Aufmerksamkeit gefreut!

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Wir nehmen Abschied

* 26. Dezember 1946, † 07. April 2024

LUKAS 14 hat sich bei der Trauerfeier am 03. Mai 2024 von seinem Mitglied Stjepan Richter verabschiedet.

Stjepan, oder Stefan, wie er meistens gerufen wurde, war ein äußerst liebenswerter, höflicher und zurückhaltender Mensch, keiner der sich aufdrängt, jedoch stets seine Hilfe und Unterstützung anbietet. Stjepan hat sich mit viel Elan für LUKAS 14 eingesetzt, sei es, dass er kleine Reparaturen ausgeführt, Unmengen von CDs gebrannt oder Fotos für die Homepage gemacht hat. Wir sind dankbar, dass er unseren Verein in vielfältiger Weise unterstützt hat.

Stjepan war auch ein Mensch, der sich für die unterschiedlichsten Themen interessiert hat, sehr belesen, der sich selbst und anderen viele Fragen gestellt, sich jedoch nicht mit oberflächlichen Antworten zufrieden gegeben hat. Er ging den Dingen auf den Grund und blickte in die Tiefe.

Stjepan war kein Asket, er mochte deftige Hausmannskost und es durfte gerne auch eine Prise Salz zusätzlich an die Suppe. Er liebte das Fotografieren, die Sommer in Kroatien, das Spielen mit seinen Enkelkindern, die kleinen Momente des Glücks.

Wir vermissen Stjepan und werden ihn in Erinnerung behalten.

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Inklusiver EFFATA-Gottesdienst in Hofheim-Marxheim

LUKAS 14 war zum zweiten Mal zu Gast in Hofheim-Marxheim und durfte am 28. April zusammen mit dem Franziskaner Br. Helmut Schlegel einen besonderen inklusiven Gottesdienst feiern, bei dem weitere Bilder aus unserem Evangelienspiel EFFATA gezeigt und in den Ablauf der Messe eingebunden wurden.

Viele der Gottesdienstbesucher ließen sich auf das Mitgebärden von Liedern und Messgesängen ein, sie waren berührt in dieser für sie neuen Form zu beten und Jesu Botschaft auf eine ganzheitliche Art zu erfahren.

Wir danken allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit und freuen uns auf weitere EFFATA-Gottesdienste!

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LUKAS-Treff im April

Der Equal-Pay-Day und der Weltfrauentag wurden beide bereits im März gefeiert, aber das Thema Frauenrolle – Frauenrechte bleibt aktuell und wurde von Bettina Schmidt kompetent mit stichhaltigen Fakten vorgetragen.

Auch im Jahr 2024 sind es in Deutschland überwiegend Frauen, die unbezahlte Care-Arbeit leisten oder wegen der Kinder nur in Teilzeit arbeiten können – finanzielle Gleichstellung ist noch weit entfernt. Sehr interessant war auch der Blick auf das unterschiedliche Rollenverständnis der Frauen in der ehemaligen Bundesrepublik und DDR bis zur Wiedervereinigung. Global betrachtet werden Frauen in vielen Teilen der Welt als Menschen zweiter Klasse behandelt, Respekt und Wertschätzung fehlen, das „Recht auf ein selbstbestimmtes Leben“ häufig nicht existent.

Im Anschluss ergab sich eine angeregte Diskussionsrunde, bei der die die Frauen unterdrückenden patriarchalen Strukturen in Vergangenheit und Gegenwart und deren Unterstützung durch die Religionen zur Sprache kamen.

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Bibelentdecker im April

Jesus heilt einen Gelähmten. Diese Bibelstelle aus dem Markusevangelium (Markus 2,1-12) war das Thema des Bibelentdeckers am 6. April. Das Haus, in dem Jesus wohnte, war überfüllt mit Besuchern, dennoch brachten vier Freunde einen gelähmten Mann über das Dach zu Jesus, damit dieser ihn heilen und von seinen Sünden befreien kann.

„Gibt es auch solch gute Freunde unter uns?“
„Können wir dieser Freund sein?“
„Wo liegen die Grenzen, wann wir einem Menschen helfen und wann nicht?“

Diese Fragen und noch weitere regten zu einer Diskussion, diesmal in kleiner Runde, an.

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Inklusive Auferstehungsfeier

Der alljährliche inklusive Auferstehungsgottesdienst begann mit dem Osterfeuer im Innenhof der Liebfrauenkirche mit der Entzündung der Osterkerze. Mit Br. Stefan Walser zog die Gemeinde in die Kirche ein, um die Auferstehung Jesu zu feiern. Zum Halleluja zeigte Felicitas einen mitreißenden Auferstehungstanz.

Gemeinsames Osterfrühstück

Natürlich durfte auch dieses Jahr das Osterfrühstück in den Vereinsräumen nicht fehlen. Der Einladung folgend schlossen sich einige Teilnehmende des Gottesdienstes einer Gruppe von LUKAS 14 an, um am „Gastmahl“ teilzuhaben.

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Einladung zum Nachdenken – Ostern 2024

Ostern – was für ein Fest!

Karfreitag:

Hoffnungslosigkeit – Scheitern – Finsternis

Jesus wollte Gerechtigkeit für alle, das nannte er Reich Gottes.
Er ermutigte, heilte und liebte im Namen Gottes.
Dafür nahm er den Tod in Kauf.

Karsamstag:

Grabesruhe – alle Träume ausgeträumt – ein großer Stein vor dem Grab.
Schlusspunkt unter allem.

Doch es kommt anders:

Ein neuer Tag

der Stein – weggewälzt
das Grab – geöffnet und leer
die Nachricht – „Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? ER ist nicht hier, er ist auferstanden.“
(Markusevangelium 16,5-6)

Ostern – was für ein Fest!

Was auch immer geschehen ist, ein neues Sehen beginnt.
Das Leben hat den Tod besiegt. Der Gott, dem Jesus vertraut, ist in den dunkelsten Zeiten auch bei uns.
In diesem Vertrauen können wir leben und sterben.

Gisela Paluch

Foto: Gisela Paluch

Die Begegnung mit dem Auferstandenen auf dem Weg nach Emmaus. Jesus selbst erweist sich als der Lebendige.

Ostern – das Fest des Lebens!

Erwacht
zu neuem Leben.

Unsere Freude löse Erstarrtes.
Unsere Liebe schaffe Geborgenheit.

Unsere Güte heile Verbitterung.
Unsere Sanftmut versöhne Streitende.

Unsere Kraft überwinde Mutlosigkeit.
Feiert das Fest des Lebens!

Christus ist erstanden.
Wir mit ihm.

© Gisela Baltes

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